Um euch die neuen Lehrer*innen unserer Schule vorzustellen, haben wir mit ihnen Interviews geführt. Diese Woche geht es weiter mit Frau Pfaff.
Welche drei Worte beschreiben Sie am Besten? Menschenfreundin. Bergsportlerin. Optimistin.
Welche Fächer unterrichten Sie? Geschichte und GRW.
Und was ist in diesen Fächern Ihr Lieblingsthema? Puuuuh, da habe ich kein spezielles Lieblingsthema. Ich finde es grundsätzlich spannend, wenn man Geschichte oder Politik nicht nur aus dem nationalen (deutschen) Blickwinkel betrachtet, sondern Verflechtungen und Wechselwirkungen mehrerer Akteure herausarbeitet, wie am Beispiel der deutsch-polnischen Geschichte.
Was machte für Sie in Ihrer Schulzeit eine*n gute*n Lehrer*in aus? Herz und Humor.
Und wann kam Ihnen dann das erste mal der Gedanke, Lehrerin zu werden? Mit Beginn des Studiums auf Lehramt. Da mir die Aussicht mit einem reinen Studium der Geschichtswissenschaft auf eine Taxifahrerkarriere oder eine Kellerarchivarin nicht allzu verlockend erschien. 😉
In welchen Fächern wären Sie als Vertretungslehrerin am Schlechtesten? Deutsch. Gedichtinterpretationen von Hans Magnus Enzensberger.
Können Sie uns zum Abschluss noch eine Geschichte aus Ihrer Schulzeit erzählen, die sich irgendwie eingeprägt hat? „Schneeberg“: Es war Winter, ich war in der 6. Klasse und es lag viel Schnee auf dem Schulhof, welcher gleichzeitig auch als Lehrerparkplatz diente. Der Hausmeister hat die Schneemassen zu einem zentralen Schneeberg aufgetürmt. Als unser Geschichts- und Ethiklehrer mit vollem Karacho rückwärts ausparken wollte, hatte er den Schneeberg nicht bedacht, und fand sich daher kurzerhand in seinem Opel Kadett auf dem Schneeberg wieder. Statt zu helfen (das Auto samt Lehrer vom Schneeberg zu schieben), haben meine Freunde und ich herzhaft über die ulkige Situation gelacht.